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Glaube
Bernd Oei

Mit Novalis durch die sächsische Schweiz und auf Königstein

Auf dem Weg zur Festung „Was du wirklich liebst, bleibt bei dir.“ Foto: Belinda Helmert, Kanone auf der Festung Königstein Novalis, Fragmente und Studien, Aphorismus 47 „Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe,

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David Cérny
Bernd Oei

Neu sehen lernen – Rilkes Prag und Deutschland adé

Foto: Belinda Helmert: Prag, die goldene Stadt hat auch goldgefärbte Treppen für sein modebewusstes Publikum Die Augen zu und durch Nur nichts sehen und hören wollen – irgendwie geht es schon vorbei, geht weiter und wenn nicht weiter, doch wenigstens voran. Wir Deutschen. Unser Schicksal. Wieder eine Chance verpasst. Was

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Erasmus
Bernd Oei

Was ist am Rhein so poetisch

Foto Bernd Oei: Rolandseck, Blick auf den Rhein, Rheinkilometer 640. An dieser Stelle entstand Herweghs Wiegenlied mit den Zeilen (2. Strophe) Gesamttext:https://de.wikipedia.org/wiki/Wiegenlied_(Herwegh) „Laß’ jede Freiheit dir rauben,Setze dich nicht zur Wehr,Du behältst ja den christlichen Glauben;Schlafe, was willst du mehr?“ Heine und Düsseldorf Der Rhein hat eine Gesamtlänge 1.232,70 km

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Exilliteratur
Bernd Oei

Ein letztes Aufbäumen der Freiheit

Foto Belinda Helmert, Sommer 1936: die olympischen Spiele in Berlin einerseits (die Täuschung der Welt) – die Exilanten, deren Bücher verbrannt, deren lLeben bedroht ist, in Ostende (die wahre tragische Seite). Unter ihnen Irmgard Keun, Egon Kisch, Hermann Kesten, Ernst Toller -sie sollen hier gewürdigt werden, nachdem andere Blogs bereits

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Albertus Magnus
Bernd Oei

Als Heine und Marx auf Aquino und Magnus trafen und dabei Böll verpassten

Foto: Belinda Helmert: Kölner Dom, Mystik am Abend Die Salons lügen, die Gräber sind wahr Zeit ist relativ und natürlich hätten, rein fakultiv, Heine und Marx sich noch begegnen können. Der rebellische Dichter, 1797 geboren, besuchte Köln gewiss mehrere male und wär er hier, etwas südlicher am Rhein geboren worden

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Exilliteratur
Bernd Oei

Kein Ende an Ostende

Foto: Belinda Helmert, Leesehuus , Oostende, Schaufenster April 1936 floh Irmgad Keun nach Oostende. Stefan Zweig kannte den Ort aus seiner Jugendzeit, u.a. besuchte er den Maler James Ensor an dem westlandischen Küstneort. Sie lernte im August einen anderen Exilanten, Joseph Roth kennen (und lieben), der auf Einladung seines Mäzens

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Grachten
Bernd Oei

Brügge sehen und nicht sterben

Foto: Belinda Helmert, Brügge, Minnewater (See der Liebe). Früher glaubten die Menschen, dass hier Wassernymphen („minnen“ auf Niederlandisch) leben, daher der Name des Sees. (https://www.visitbruges.be/de/minnewater) Brügge war einst eine der reichsten Städte, häufig mit Venedig in einem Atemzug genannt. Wie die Lagunenstadt Venesia La Serenissima wurde sie ein Opfer der

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Avignon
Bernd Oei

Roths Briefe an Zweig

Foto:Arena von Nîmes, Durchgangsstation Roths seiner Reportage „Die Weißen Städte“, zugleich Hochzeitsreise mit seiner „Frau Friedl“, die wenig später an Schizophrenie erkrankte. Roth: „Den Einwohnern von Nîmes kommt es gar nicht in den Sinn, daß den Kinematographen von der Arena nicht nur die Jahrhunderte scheiden. Sie leben sorglos, und mit

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