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Hardenberg
Bernd Oei

Philosophie ist Heimweh

Foto Belinda Helmert: Gusseiserner Ein- und Ausgang zum Hildesheimer Dom St. Maria Himmelfahrt, 872 geweiht „Die Philosophie ist eigentlich Heimweh – Trieb, überall zu Hause zu sein.“ So steht es im Allgemeinen Brouillon, Aphorsimus 118. Das besagt dreierlei: erstens, die Sache des Denkens ist weder konfessions- noch zeit- oder ortgebunden,

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Freimaurerloge
Bernd Oei

Hildesheim Keßlerstraße

Foto Belinda Helmert: Eingangstür und Treppe zum Logenhaus (1534) , einem der schönsten Fachwerkhäuser Hildesheims. Die ehemalige Domprobstei liegt in der Keßlerstraße, der Hildesheimer Neustadt, die lange eigenständig blieb. Seit 1804 logierten hier die Freimaurer, da das Gebäude nach der Säkularisierung in der Napoleonischen Zeit an den Grafen von Wedel,

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Fontane
Bernd Oei

Fontane Unterm Binrbaum und Hildesheim

Foto Belinda Helmert: Hildesheim, Stadtteil Neustadt, Kehrwiderturm mit neuer Eingangstreppe von unten. Verhängnisvolle Begegnung Theodor Fontane (1819-98) ist der wohl bekannteste unter den deutschen Vertretern des poetischen Realismus (dem auch Raabe und Storm angehören). Das neunte Kapitel seiner Novelle „Unterm Birnbaum“ (1885) erwähnt Hildesheim, eine der ältesten Städte Niedrsachsens. https://www.projekt-gutenberg.org/fontane/birnbaum/birn091.html.

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Busch Wilhelm
Bernd Oei

RKI irrt nie

Foto Bernd Oei: Rosenstock an der Apsis Hildesheimer Dom. Über tausend Jahre alt, krisen- und kriegserprobt, ein natürliches Wunder, wie Phönix der Asche entstiegen. Allegorie auf Deutschland ? Ein guter Mensch gibt gerne acht, ob auch der andre was Böses macht“ 1872 aus der spitezn Feder des Karikaturisten Wilhelm Busch

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Hameln
Bernd Oei

Barbarei pur

Foto Bernd Oei: Hameln, Innenstadt, Rattenkrug, 1568. Seit 1870 ist das Gebäude in der Bäckerstraße 16 eine Gaststätte. Die weltberühmte Legende spielt 1284 in Hameln. Sie erinnert an Pest und 30 jährigen Krieg, der Hameln nahezu vollständig verwaiste. (https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenf%C3%A4nger_von_Hameln). Sie ist aber auch ein Symbol für die Verführbarkeit des Menschen

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Anton Reiser
Bernd Oei

kann das schwankende Rohr wohl dem Sturmwinde widerstehen?

Foto Bernd Oei: Hameln, stillgelegtes Gleis samt Prellbock an der Uferpromeande unter der Weserbrücke. Der gebürtige Hamelner Autor Karl Philipp Moritz kannte die Eisenbahn noch nicht – der greise Goethe erlebte ihre erste Schienenverlegung. Der Unbekannte An der Neuen Marktstraße wohnte der bedeutendste Sohn der Stadt: Karl Philipp Moritz (1756-93.

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Arthur Schopenhauer
Bernd Oei

Sind wir nur Marionetten?

Foto Belinda Helmert: Decke im Speiselokal Mutter Habenicht, eingeklemmt zwischen zwei hohen Gebäuden, einem aufragendem Backsteinbau und der feudalen Gründerzeitfassade des Wäschehauses Carl Langerfeld inmitten der Braunschweiger Innenstadt. Die Vernunft ist eine Marionette des Urwillens titelte Karl Gauhofer, stellvertretender Ressortleiter im Feuilleton der Tageszeitung „Die Presse“ in Wien, anlässlich des

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Beyle
Bernd Oei

Alles hetzt uns, wie auf Verabredung, ins Langweilige

Foto: Belinda Helmert. St. Blasii, Braunschweiger Dom und Grabmal Heinrich des Löwen Am Langen Hof. Das Zitat stammt aus Aphorismen, Ueber Kunst im Allgemeinen. https://www.projekt-gutenberg.org/stendhal/aphosten/chap003.html Nietzsche (der bevorzugte die Aphorismen) fand, er habe nur von Dostojewski mehr lernen können als von Henri Beyle, alias Stendhal und bildete sich in seinen

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Secco Malerei St. Balii, Braunschweiger Dom
Corvinius Wilhelm Raabe
Bernd Oei

Es ist zu viel Lüge in unserer Literatur

Foto Belinda Helmert: Secco-Wandmalerei in St. Blasii, älteste Kirche Braunschweigs, unter Heinrich dem Löwen als romanische Bailika erbaut. Der Titel ist ein Zitat Wilhelm Raabes, (1831-1910) aus „Gedelöcke“, die seiner Stuttgarter Zeit (62-70) entstammt, bevor der Berufsschriftsteller aufgrund seiner Befürwortung des Anschlusses Baden Württembergs an Preußen seine erste Wahlheimat verlassen

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Braunschweig
Bernd Oei

Stopfkuchens Erbe

Foto Bernd Oei: Ringerbrunnen in der Altstadt Braunschweigs, „Sack“ aus Bronze von Jürgen Weber 1975. Der Brunnen ist aus rotem Meißner und grauem Lausnitzer Granit- ein Sinnbild für Symbiose und poetischen Realismus. Wilhelm Raabe (1831 geboren) gilt neben Theodor Fontane (1819) und Theodor Storm (1817) als bedeutendster Vertreter des poetischen

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