Foto Belinda Helmert: Helene Weigel Haus auf Rügen, Putgarten bei Kap Arkona, Dorfstraße. Mitte der 50er Jahre diente es als Feriendomizil auf Wittow an der Nordspitze Rügens für das Ehepaar Brecht. Viele Mitarbeiter des Berliner Ensemble kamen schon um 1950 dort zu Besuch. http://backup.wirsindinsel.de/2013/11/14/kultur-und-cappucino-im-helene-weigel-haus/ 1955 riet Baden-Badens Oberbürgermeister dem in Vergessenheit geratenen und von Existzennot bedrohten Otto Flake in die DDR zu übersiedeln, weil er sich für die Aufführung eines Brecht-Stücks am Baden-Badener Theater eingesetzt hatte. Bertelsmann verhinderte seine Umsiedlung gen Osten und sorgte mit seiner Unterstützung für Badische Verhältnisse.
Foto Belinda Helmert: Rose(nstock)vor dem Fenster des Helene Weigel Hauses. Ein Nietzsche-Gleichnis lautet „Meine Rosen“ und fragt den Leser,ob er seine Rosen pflücken und sich dabei verletzten möchte. https://www.welt-der-rosen.de/rosged/nietzsche_meine.htm
Aus der Zeit gefallen
„Es gibt Bücher, die aus der Zeit gefallen sind. Aus der Zeit gefallen. Das ist ein Schicksal, das jedem Autor droht. Glück dem, dessen Zeit wiedergekommen ist.“Es gibt Bücher, die aus der Zeit gefallen sind. Aus der Zeit gefallen. Das ist ein Schicksal, das jedem Autor droht. Glück dem, dessen Zeit wiedergekommen ist.“ So schreibt Matthias Spranger in seinem Nachruf „Der Schriftsteller Otto Flake“. https://www.forum-allmende.de/wp-content/uploads/otto_flake.pdf
Er verweist auf die „Beziehung“ Flakes zu Brecht, der gesagt hat, was dessen Situation, aus der Zeit gefallen zu sein, pointiert: „Ein Mann, der etwas zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat.“
Beginnen wir mit dem., was ich von Flake wusste: er,einer dermeistgelesensten Autoren im Dritten Reich hatte (vorgeblich motiviert, um seine damalige jüdische Frau zu schützen ein Loyalitätsschreiben (sogenanntes Ergebenheitsadresse) an den „Führer“. Er blieb auch bis zum Kriegsausbruch in Deutschland. Später rechnete er gnadenlos mit den Vor-und Mitdenkern des Dritten Reiches ab, u. a. mit Nietzsche.
Otto Flake ist daher Bestandteil meiner Monogtrafie „Nietzsche unter deutschen Philosophen“. Der Schriftsteller mit Abschluss in Philosophie wurde an der Mosel in Lothringen, präziser in Metz (300 km vor der Mündung in den Rhein bei Koblenz) geboren, was seinerzeit zum Deutschen Reich gehörte. Meine Radtour 2018 entlang des Rheins und anschließend seinem Zufluss, der Mosel, führte mich in die heute ca. 120 000 Einwohner zählende Stadt., die heute Hauptstadt der Region Grand Est ist. Flake wuchs nach dem frühen Suizid des Vaters hauptsächlich im benachbarten Colmar auf
Flake wurde 83 Jahre alt und verstarb 1963 in Baden Baden; seine Stationen führten ihn nach Colmar und Straßburg (Studium Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte). In der Weimarer Republik (Wirkungskreise Paris und Berlin) gehörte der bilinguale Autor – u. a. übersetzte er die „Verlorenen Illusionen“ Balzacs – zu den auflagestärksten seiner Zeit, der mit allen literarischen Größen verkehrte. Tucholsky nannte ihn den bedeutendsten Essaysisten neben Heinrich Mann. Stefan Zweig sprach von ihm als perfekte Synthese „Klugheit mit Kraft“.
Für sich (allein) stand Flake schon zu Zeiten seines Erfolgs. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet er ins Abseits, bis ihn Bertelsmann neu entdeckte. Aus seiner Wahlheimat Baden Baden setzte sich der Vielgereiste sich für die Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ein. Es bleibt die Frage, weshalb sich namentlich Schriftsteller von ihrem Kollegen distanzierten und wie das Phänomen des Erfolgs bzw. der Popularität zu erklären ist. Vielleicht, weil er selbst jene, die heute noch gelesen werden, für Zeitphänomene hielt, darunter Strindberg, Flaubert (Das Urbild der Madame Arnoux“. Ein tragisch-ironischer Irrtum.
Neben seinen Beiträgen zu Nietzsche (u.a. Nietzsche. Rückblick auf eine Philosophie. 1946) kannte ich seine Monografie über de Sade (1930) und Stendhal (1946). Flake schrieb auch über Nietzsches Lehrer Jakob Burghardt, dem wohl einflussreichsten Historiker der Renaissance im 19. Jahrhundert. Er war seinem Werk durch den eigenen Aufenthalt in Zürich nahe gekommen. In seinem umfassenden Schriften, zu denen auch Belletristik gehört, dokumentierte er auch den Fall von Kaspar Hauser. Aufgrund seiner ausgeprägten Francophilie gab es für mich als Romanisten zahlreiche Berührungspunkte.
Drei Bände aus seinem Gesamtwerk brachten mich auf ihn zurück. Die Titel sagten mir nichts: Das Monthiver Mädchen, ein Roman in der Napoleonischen Zeit, „Fortunat“, der im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert angesiedelt ist und den Essayband(aus sechs Jahrzehnten) „Freiheitsbaum und Guillotine“. Die Herausgeber sind Peter Härtling (der mir dutrch Hölderlin-Studien vertraut ist) und Rolf Hochhuth, Repräsentant des Nachkriegs-Dokumentartheater, der das Nachwort schrieb. In diesem Sammelband sind auch der de Sade und der Nietzsche-Aufsatz, ferner auch Beiträge über Balzac und Stefan Zweig, Hofmannsthal, Turgenjew, umnur einige zu nennen. Das Vorwort der Essay-Sammlung stammt noch aus der Feder Tucholskys.
Foto Belinda Helmert: Swantevit von Rügen, Kap Arkona, nachgebaute Throne. Der Hauptgott der slavischen Siedler (diverse Schreibweisen, darunter Svantovit), welche von den Dänen zur Übernahme des Christentums gezwungen wurden (alternativ stand die Hinrichtung), hat vier Köpfe. Mehrere Skulpturen auf dem heiligen Felsen bei Kap Arkona sind Svantovit nachempfunden, dessen Name auch der des skavischen Stammes auf Rügen ist.
Rückblick auf Nietzsches Philosophie
Um vorzugreifen: der aus dem Buch „Freiheitsbaum und Guillotine (5.Auflage) zitierte Abhandlung umfasst 111 Seiten und wird unter „Biografie“ geführt. In der Tat begründet Flake seine Deutung der Gedanken mit dem Widerspruch zu dem geführten Leben. Die „fällige Auseinandersetzung unter geistesgeschichtlichen Gesichtspunkten“ (Erstauflage 1946) ist in sechs Kapitel untergliedert, die wierderum in mehrere Abschnitte nummeriert sind.
Eine ästhetisch-romantische Fiktion
Im Nachwort schreibt Flake, die Irrungen und Wirrungen Nietzsches enden in einem radikalen Subjektivismus der Triebe. Seine Absicht sei es zu verhindern, dass Protestanten in einen ausweglosen „revolutionären Zustand“ zu verfallen. Seine Maßlosigkeit und Hybris habe Nietzsche zum Antipoden Goethes gemacht, der nicht „Menschliches allzu Menschliches“, sondern Inhumantiät sowie „spiriatualistische Anämie“ gezeitigt habe. Er habe nur gestürzt, was ohnehin im Fallen begriffen war, nichts Innovatives oder Eigenes zu bieten, sei nur historisch als Exempel für den labilen Deutschen zu begreifen. Er sei ein Verführer der Jugend zum Rausch, zur Gewalt, zur Ekstase und mitverantwortlich für die deutsche Tragödie.
Die Vieldeutigkeit arte bei ihm zur Beliebigkeit aus, Nietzsches dialektische Widersprüche und „Neigung zur Unentschiedenheit“ hätten „bedenkliche Wirkungen“ erzeugt. Wenn es Göttliches gibt, dann die Vernunft und wenn es Redlichkeit oder gar Wahrheit in der Philosophie gibt, dann besteht sie in Klarheit und Logik. Nietzsche müsse sich gefallen lassen, dass man ihn nun mit faschistischen Gedankengut in Verbindung bringt. Seine artikulierte Krise der Kirchlichkeit (Gott ist tot) habe zu keinerlei Antwort oder Perspektive geführt, die ein Denker geben muss. Stattedessen riefe seine Worte nur zum Hass auf. „Die Verführten bleiben hilflos zurück und mögen zusehen, was aus ihnen wird.“ (S.281)
Nietzsches Philosophie überbrückt nicht in Abgrund, sondern lässt unter der Maske des Übermenschen das Gesicht des Untermenschen aufleuchten (S.282)
Foto Belinda Helmert: Gelände nahe dem Künstlerhaus auf Kap Arkona auf dem ehemals die slawische Festung Jaromarsburg stand und vor dem Leuchtturm mit einer weiteren Variante der vierköpfigen heidnischen Gottheit Svatnovit. https://de.wikipedia.org/wiki/Svantovit
Foto Belinda Helmert: Svantovit im Vordergrund, Peilturm im Hintergrund. 1927 erbaut, wurde er von der Kriegsmarine während des Zweiten Weltkrieges zur Peilung des Ostsee-Schiffverkehrs genutzt. https://kap-arkona.de/sehenswuerdigkeiten/tuerme/peilturm
Selbsttäuschung
Das erste Kapitel ist rein biografischer Natur undunterscheidet den angepassten sächsischen Pastorensohn auf dem Weg zumerfolgreichen Basler Philologen, beleuchtet die Beziehung zu Wagner und Schopenhauer sowie seine luetische Erkranlkung, die verantwortlich für die progressive Gehirnerweicherung sein soll.
Für Flake ist Nietzsche ein entlaufener Romantiker, der auch Selbstbestimmung drängte und daher alle behaglichen bürgerlichen Brücken hinter sich abbrach, zuletzt auch die zu Wagner,der gegenläufig aus der Revolution kam und die gegenläufige Richtung einschlug: heim ins Reich, alle germanischen Konservatismen bejahend, Kompromisse suchend und alle vorherigen Werte der künstlerische Anerkennung unterordnend.
Dabei entsteht der erste Widerspruch: Nietzsche, der (griechisches) Heidentum und Mythos beschwört, bemerkt nicht, dass sein Aufbegehren gegen die Oper (gegen das Musikdrama), von der Aufklärung „abgewürgt“ worden war. Er kam folglich zu spät. Sein Enthusiasmus beruht auf eine bereits von Hölderlin vollzogene und missglückte Synthese zwischen Germanentum und Graecophilie. Wie Wagner beruhte Nietzsches Sendungsbewusstsein auf Selbsttäuschung. „Das Jahrhundert und die Deutschen lieseßen sich nichterlösen. Trotz des Gesamtkunstwerks warfen sie sich derBörse,demKapitalismus, dem Millitarismus, Nationalismus,Imperialismus und Industrialismus an den Hals.“ (S. 184). Es blieb nur die Sprengung des Bürgertums:
So wollte der Denker vorwärts, gelangte aber nur rückwärts zu Atavismen. Im Zeitalter der Technik suchte er Zuflucht in der reinen Ästhetik, die Ethik ihr opfernd. Techné bedeutet „organisierenden Zivilisation“, diese verkürzte Nietzsche auf den Ausdruck apollinisch. So wie es den sentimentalen Hölderlin zu einem Hellas trieb, das es nie gegeben hat, träumte Nietzsche von einer dionysischen Wiedergeburt, die den Gang des Geschehens, das Schicksal aufhalten,ja wenden und umwerten sollte. Er war damit jedoch nur Modephilosoph, denn die Renaissance mit ihrem Hyperindividualismus hatte Hochkonjunktur. Ebenso kam sein Ruf nach einer Geistesaristokratie zu spät; Vermassung, Demokratie und Verbürgerlichung der Gesellschaft waren im Gang. Etwas Neues oder Radikales ist in Nietzsches antiquierten back to the future nicht zu erkennen; seine Klagen laufen ins Leere.
Foto Belinda Helmert: Hochuferweg zwischen (eingestürzter) Königstreppe und Veilchentreppe gegenüber der Künstlerwerkstatt Kap Arkona über die ehemalige Festung Jaromarsburg auf einem Steilhang, der inzwischen wegen des abbröckelnden Gesteins nicht mehr betreten werden darf.http://www.ruegen-urlaub-ostsee.de/
„Als Wille lässt sich alles deuten“
Gleichwohl Flake Nietzsches Ideologie von der des Dritten Reiches in mehreren Punkten abgrenzt (Ablehnung der Volksmasse, der Partei, des Antisemitismus, des Sozialdarwinismus und physischer Gewalt gegenüber Andersdenkenden), so macht er in seinen Augen die Tür für den Faschismus weit auf. Seine Kerngedanken wie Dekadenz und Nihilsmus öffnen der Wertlosigkeit aller Werte die Tür. „Als Willle lässt sich alles deuten.“(S. 198) Flake verweist auf den theatralischen, pathetischen und rein rhetorisch argumentierenden Philister, der ein Prophet sein will, aber bestenfalls ein Wortkünstler ist.
Sind die frühen Schriften analystisch, so zunehmend aphoristisch, ein Vorlauf zu dem Kern, den vier Zarathustra-Werken, so die folgenden nur noch ihr Echo und zunehmend polemisch (z.B.der Titel Wie man mit dem Hammer philosophiert). Die von Flake geforderte Klarheit und jede Form von rationaler Argumentation tritt in den Hintergrund; stattdessen führt Nietzsche „Bewältigungswille einen Kampf mit den mänadischen Impulsen“ und seine Metahpern mäandern durch die Kulturgeschichte, zunehmend dystopisch. Unlauter gestalten sich die Ablehnung Kants Moralismus oder Hegels. Vernunft-Dekret. Flake erkennt (richtig), dass Nietzsche beide nur aus Schopenhauers vernichtender Kritik kennt und hier dilettiert.
Schopenhauers Pessimismus (sein Wille als Ding an sich) wird umgeformt in ein dionysisches Ja zum Leben; woher die Vitalität kommen soll, bleibt bei anhaltendem Kulturpessimis Nietzsches Geheimnis bzw.widersprüchlich wie alle seine Gedanken. Von der Idee, ein autonomes Leuchtfeuer zu entzünden, ist er, nicht nur aufgrund seiner eigenen Lebensweise, weit entfernt. Stattdessen obsiegt die Poelmik in ihm, vor allem gegen den Bildungsbegriff.
Generell zeichnet Flake, der immer wieder auf Nietzsches rein weibliches Umfeld bei der Erziehung zu sprechen kommt, ein feminines Bild des Philologen, der frei schaffender Philosoph sein wollte, aber es nicht sein konnte. Auch zum Libertin à la Voltaire konnte er sich nicht überwinden. Sein ganzer Hass richtete sich gegen das Christentum, die Sklavenmoral. In den Augen Flakes ist er dabei ein „Metaphysiker ohne Direktive,der heimatlose Christ und aus diesem Grund weit typischer für das Jahrhundert als Schopenhauer.“ (S. 194/95) Keineswegs originell oder eine Ausnahmeerscheinung, eher medioker. Erst der Skandinavier Brandes (ein Däne) verhalf den vereinsamten, nicht verkannten,weil gar nicht bekannten Denker zu Ruhm und Ansehen.
Am Ende war Nietzsche, Flake belegt es mit mit Studien von Hofmiller und Bäumler und Wagners Briefen, bereits 1877 schwer krank und zunehmend geistig labil. Besonders scharf urteilte die von ihm umschwärmte (Ariaden) Cosima Wagner, deren Urteil sich mit dem eigenen deckt: „Als er die Wirklichkeit sah, erwachte der anderen Nietzsche in ihm. Er schämte sich, Träumereien nachgehangen zu haben …. Diesem naiven Nietzsche, dessen verehrungsbedürftigeSeele sich schämt, wenn sie aus Träumereienerwacht, gibt es nicht …. Nietzsche sah,daß er ein Außenseitergeworden war.“ (S.199)
Foto Belinda Helmert: alter Leuchtturm (Schinkel) und neuer Leuchtturm. Der kleinere Turm (22 m) von 1827 genügt nicht mehr der modernen Schifffahrt und dient heute als Standesamt. Der neue datiert ein Jahr nach Nietzsches Tod (1900), misst 35 m und hat die erforderliche Reichweite von über 40 km.
Der Deutsche ist der beunruhigende Mensch
Ein Zitat, das mehr über Flake als über den Gegenstand seiner Kritik, aussagt, lautet: „Der Deutsche ist der unruhige,der beunruhigete und der beunruhigende Geist.“ (Kapitel 6, Abschnitt 7) – eine Wendung, die sich im Essay über Nietzsche wiederholt. Er ist anfälliger für Manipulation und Suggestion, gerade weil er Sicherheit sucht, daher auch dämonischer und gründlicher in seinem vernichtenden Hass. Er hat u.a. nie demokratisch sein wollen(wie die Griechen), nie eine magna charta erschaffen (wiedie Briten) oder eine Revolution gegen die Obrigkeit durchgeführt (wie die Franzosen). „Der Deutsche hat nie unnachgibigmit seinen Herren, Despoten,Fürsten um die persönliche Freiheit gekämpft, nie die großen grundsätzlichen Forderungen im allgemein gültigen Sätzen ausgesprochen.“
Dies Plädoyer gegen Nietzsche,dessen Freiheitsdurst in depotischer Willkür sich erschöpfte und dessen amor fati Liebe in Hasstiraden gegen das Christentum mündete, scheint mir der wichtigste und substantiellste Gedanke Flakes, der zu widerlegen nicht leicht ist. Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Idealismus und rigidem, teilweise militanten Moralismus und die Allmachtsfantasien, die eigenes passives Mitläufertum zur Hyper-Bevormundung pervertieren, ist heute wieder sichtbar geworden und durch nichts von der Hand zu weisen. Auf die nächste toxische Spritze und den nächsten Krieg, der unbedingt mit allen Mitteln gewonnen werden muss !
Foto Belinda Helmert: Eine weitere Holzstatue, die dem vierköfigen Gott Swantevit abbildet. Als die Dänen ihren christlichen Vernichtungsfeldzug beendet hatten, sollen einige wenige die Exekution vorgezogen haben nach dem heutigen Motto: Besser in Freiheit zu sterben als in Unfreiheit zu leben. Flake über Nietzsche: „Sein Optimismus,Wille zu wirken, kommt seinen Pessimismus, Einsichten des Erkennes, in die Quere.“ (S. 275)
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