Das Mädel … was muß die gelitten han!

Foto Belinda Helmert: „Adventszauber“ im abendlichen Nienburg nahe dem alten Markt, der St. Martini Kirche und dem Weinhaus. Der Titel ist dem Schlussatz aus dem Fünfakter „Rose Bernd“ von Gerhart Hauptmann entlehnt. Das Drama von 1903 hat die Einsamkeit eines von Männern „gejagten“ Frauenzimmers zum Inhalt, die aus Verzweiflung zur Kindsmörderin wird.

„Ich bin nu mal nich für den höheren Schwindel.“

Die Uraufführung des sozialkritischen Dramas erfolgte im Oktober 1903 am Deutschen Theater in Berlin. Auf das Höchste gelobt wurde die jüngste Inszenierung von G. Hauptmanns Fünfakter „Rose Bernd“ , die aktuell am Hamburger Schauspielhaus läuft. Regie führte nun Karin Henkel (1970 geboren, in Köln und Lübeck aufgewachsen), die u. a. durch die Schule von Elfriede Jelinek ging. Das Stück erlebte seine Premiere bereits 2018 bei den Salzburger Festspielen. Henkel hat sich längst einen Namen an deutschsprachigen Bühnen mit großen Namen wie Büchner (Woyzeck), Williams (Endstation Sehnsucht) oder Grillparzer (Medea) gemacht. Die Titelrolle der Rose Bernd bekleidet Lina Beckmann (1981 in Hagen geboren); diese ist seit über zehn Jahren für das Hamburger Ensembe tätig. https://schauspielhaus.de/stuecke/rose-bernd

Die Handlung trägt sich in Hauptmanns Heimat Schlesien zu. Eine junge Frau steht zwischen zwei, am Ende drei Männern. Den einen liebt sie und schenkt ihm ihre Jungfräulichkeit, seinerzeit ein teures Gut. Den anderen heiratet sie, um es dem religiösen sittenstrengen Vater recht zu machen und um einen Vater für das Kind zu haben. Das erinnert an Hebbels „Maria Magdalena“. Den dritten Mann aber erfindet der Autor hinzu: einen gealttätigen Erpresser, der sich sein Schweigen mit Beischlaf vergüten lässt. Am Ende steht wie bei Hebbel die Tötung des Kindes, weil die keine Zukunft, sondern nur Schande sieht. Statt der Selbsttötung sackt sie ohnmächtig zusammen. Eine Zusammenfassung des Dramas liefert https://www.buechervielfalt.de/rose-bernd.html

Das übergreifende Thema ist Sprachlosigkeit bzw. Identitätsverlust. Natürlich auch das Patriarchat, eine Gesellschaft, die Männern mehr Glauben schenkt und Rechte als den Frauen. Ferner spielt Sozialdarwinismus eine tragende Rolle, da sich derjenige durchsetzt, der sich mit Gewalt nimmt, was er will und unbestraft bleibt. Es geht auch um Schuld und Sühne, denn Roses Liebhaber ist verheiratet, noch dazu in die Ziehmutter der jungen Bäuerin, aber gelähmt und seit 9 Jahren zur Sexualität unfähig. Hauptmann thematisiert zudem die falsche Gottesfürchtigkeit des Vaters und die Feigheit des Liebhabers, zu seiner Lust verantwortungsvoll zu stehen. Dass es zur Katastrophe kommen muss, ist absehbar; schließlich handelt es sich beim Naturalismus um eine Variante des biologischen Determinismus. Der Volltext ist nachzulesen unter https://www.projekt-gutenberg.org/hauptmag/rosebern/chap002.html

Eine der ersten Sätze, die Rose in ihrem Dialekt spricht, ist bezeichnenderweise eine Negation, das Eingeständnis eines Mangels: „Ich kann ja nich singen.“ Auch ihr letzter Satz artikuliert eine Fehlleistung. Angesichts der Blindheit ihrer Um- und Mitwelt sagt sie nach Erdrosselung ihres Neugeborenen auf der Wäscheleine „Ihr wißt ebens nischt! Ihr seht ebens nischt! Ihr habt nischt gesehn mit offnen Augen.“ Not-Abtreibung, Verdrängung bzw. Wegsehen-Wollen der Gesellschaft und Gewalt gegen Frauen machen das Stück bis heute zeitgemäß.

Obiges Zitat stammt aus dem ersten Akt, artikuliert von dem Dorfschulzen Lamm, der auf Karriere verzichtet hat und, da seine Frau ihm keine Geliebte mehr sein kann, Rose Bernd liebt, sie schwängert und vor den Konsequenzen zurückschreckt. „Karriere sofort an ’n Nagel gehängt. Ich bin nu mal nich für den höheren Schwindel. Mir is alles hier noch viel zu kultiviert.“

Hauptmann, der gerne gesellig trank, war ein kleiner Önologe, ein gourmet und bisweilen auch ein gourmand, wenn es um seine Lieblingstropfen ging. Dazu zählen Assmannshäuser Rotweine von der Lage Rüdesheimer Schlossberg oder Weißer Burgunder und Spätburgunder vom Ihringer Winklerberg am Kaiserstuhl.

Foto Belinda Helmert: Im Weinhaus zu Nienburg,wo Wohnzimmer und Geschäft zusammenfallen. Gerhart Hauptmann war ein bekannter Weinliebhaber. https://berndbraeuerverlag.de/wp-content/uploads/2021/03/05-2011_Ganymed-seite4-5-4.pdf

Foto Belinda Helmert: Wendetreppe ,importiert aus England, im Weinhaus, Öffentliches (Gastronomie) und Privates verbindend.

„Da muß een doch ooch wieder anderscher wern.“

Brecht zeigte sich von „Rose Bernd“ stark beeindruckt. Wie es der Naturalismus fordert, ist Hauptmanns Drama in Mundart gehalten. So sagt Rose am Ende nicht „Ich habe mein Kind erwürgt“, sondern „Ihr hott mei Kind derwergt.“ Darin ist jedoch auch die Anklage an die Gesellschaft enthalten, denn ihr bezieht sich auf die Männerwelt, die sie stets verfolgt und bedrängt.

Hauptmann war zur Zeit der Niederschrift April 1903 als Geschworener tätig und hatte über das Schicksal einer 25-jährigen Kindsmörderin mit dem Namen Hedwig Otte zu entscheiden, der mit Freispruch endet. Auch wenn so ein mildes Urteil die absolute Ausnahme bildete, zeigt sie, dass es möglich war. Als gebürtiger Schlesier kam er bei der Wahl der Handlungsorte immer wieder auf seine Heimat zurück: Die Weber, Vor Sonnenaufgang spielen ebenfalls in Schlesien. Er nahm schon immer Einfluss auf die Inszenierung und wirkte zuletzt selbst als Co-Regisseur mit. Premiere feierte „Rose Bernd“ am Deutschen Theater in Berlin (Schuhmannstraße, Berlin Mitte). Obiges Zitat stammt gleichfalls von Rose aus dem ersten Akt.

Rose Bernd mag Opfer männlicher Willkür und gesellschaftlicher Konventionen sein, eine bloße Manipulations-Gliederpuppe ist sie keineswegs. Sie trifft durchaus Entscheidungen, etwa das Verhältnis zu beenden oder abzutreiben (was misslingt), den von ihrem Mann auserkorenen Bräutigam nach zweijährigem Hinhalten zu heiraten, eher aus Mitgefühl denn aus Scham. Es ist keineswegs ihr Plan, ihn ein Kuckuckskind unterzuschieben. Vom egoistischen Vater, dem Erpresser und Vergewaltiger, teilweise auch dem Vater ihres Ungeborenen bedrängt, bleiben ihr wenig Alternativen. Eine nach Akten gegliederte Zusammenfassung des Skandalerfolgs um den Missbrauch einer jungen schleischen Bäuerin liefert auch https://de.wikipedia.org/wiki/Rose_Bernd

Foto Belinda Helmert: Innenleben, geschäftiges weinselige Wohnzimmer des Weinhauses in Nienburg an der Kirche St. Martin https://weinhaus-nienburg.de/ Bürgerliche Idylle inklusive.

„helfen kann mer dabei niemand nich.“

So sagt es Rose als Schlussatz des zweiten Aktes, als ihr klar wird, dass sie von ihrem verheirateten Liebhaber schwanger ist. Sie erscheint darum als eine in die Ausweglosigkeit getriebene, alleingelassene und überforderte Kreatur. Die von Männern missbrauchten Frau wird aufgrund der Umstände und des Milieus, in dem sie lebt, zur Kindsmörderin. Dies wirft die Frage nach dem Umgang mit Abteibung(sgesetz) auf. Peter Singer, Vertreter der Präferenz-Utilitarismus, verwies in den Neunziger Jahren darauf, dass Abortion nach Kants „kategorischen Imperativ“ Mord sei und keine Notwehr. Erschwerende Umstände, sei es eine Erbkrankheit, Vergewaltigung oder Gefährdung der Mutter bei der Geburt können nicht geltend gemacht werden, sie würden unter hypothetische und damit der Emprie geschuldete Imperative fallen. Singers Bioethik weist darauf hin, dass die unantastbare Würde erst mit dem bewussten Leben einsetzt, demgemäß Föten dieses Menschenrecht auf Unversehrtheit nicht für sich beanspruchen können. Populärstes Singer-Zitat: „Nicht alles Leben ist heilig.“ https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/gespraech-mit-peter-singer-nicht-alles-leben-ist-heilig-a-169604.html

In Polen spaltet die Wiedereinführung des Abtreibungsgesetzes (Ärzte wie Mütter werden unter schwere Strafe gesetzt) die Nation. Drei Stimmen fehlten,um eine Entkriminalisierung zu bewirken. Seit jeher werden das Recht der Mutter auf Bestimmung des eigenen Lebens bzw. Recht auf den eigenen Körper gegen das Lebensrecht der Ungeborenen gegeneinander abgewogen. In Polen gilt jedoch eine Sonderregel: Ein Schwangerschaftsabbruch ist nur nach einer Vergewaltigung oder Inzest erlaubt – oder wenn das Leben der Schwangeren in Gefahr ist. https://www.tagesschau.de/ausland/polen-abtreibungsrecht-110.html

Das Abtreibungsverbot war seit seiner Aufnahme in das Strafgesetzbuch 1871 in Deutschland Gegenstand erbittert geführter Diskussionen und untrennbar mit dem Ringen der Kirche um Fortbestand ihres gesellschaftspolitischen Einflusses verknüpft. Die fortbestehende Brisanz zeigt sich aktuell in der Diskussion um das sogenannte Werbeverbot in § 219a.

Um keine Verwirrung aufkommen zu lassen: Für den Schwangerschaftsabbruch steht §218 im Strafgesetzbuch (StGB), das normierte Abtreibungsverbot. §219a betrifft hingegen das Werbeverbot und bestraft das proaktive gewerbliche Betreiben von Abtreibung .https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/290795/kurze-geschichte-des-paragrafen-218-strafgesetzbuch/

Wie sehr mit Abtreibung aktuell stimmungsmachende Politik gemacht wird, dokumentiert auch das Beispiel Amerika, wo die Schwangerschaftsabbruch – Debatte wahlentscheidend verlierf. In einigen republikanisch regierten Bundesstaaten wie Kentucky oder Louisiana sind Schwangerschaftsabbrüche komplett verboten, auch nach Vergewaltigungen. Argumentiert wird hier wie zu Hauptmanns Zeiten mit „Gottes Geschenk“ und „Gottes Fügung“. Der Mensch denkt, doch Gott lenkt. Abtreibung ist eine Mords-Sünde. https://www.dw.com/de/us-wahl-warum-ist-abtreibung-so-ein-gro%C3%9Fes-streitthema-usa-wahlen-v2/a-70644780

In Dantes „La Comedia“ (deutsch Die göttliche Komödie oder auch Inferno) gibt es für die viversen Verbrecher und Sünden neun Höllenkreise; Kindsmörderinnen finden sich siebten wieder. Hier wütet auch der Minotaurus, heidnisches Symbol für viehische Lust, die zu Schande führt. Bei Dante werden Frauen, die ihre ungeborene Brut getötet haben, wiederholt ins siedende Blut getaucht.

Auch Sartres Drama „Huit clos“ (deutsch Geschlossene Gesellschaft) greift das Tabu-Thema auf: eine der drei in die ewige Unterwelt verbannte Kriminelle ist Doppelmörderin Estelle, die ihr Kind (nebst Gatten) auf dem Gewissen hat.

Bis heute gilt: In Deutschland ist der Schwangerschaftsabbruch eine Straftat – auch wenn er unter ganz bestimmten Bedingungen nicht bestraft wird. Von Gewissensqualen ganz zu schweigen. Das Thema betrifft nach wie vor meist die Frau als werdende Mutter allein. Der Abbruch ist nach geltenden Gesetzen nicht strafbar, wenn er innerhalb der ersten zwölf Wochen stattfindet und eine ärztliche Beratung stattgefunden hat.

Ohne Strafe bleibt ein Abbruch auch, wenn medizinische Gründe vorliegen oder wenn er wegen einer Vergewaltigung vorgenommen wird. Nichts davon könnte Rose Bernd für sich in Anspruch nehmen, da das Kind nicht aus der Vergewaltigung hervorgeht, die nach der Empfängnis stattgefunden hat.

Foto Belinda Helmert, Weihnachtliches Nienburg „Adventszauber„. Weihnachten steht im Zeichen Christi Geburt. Für Menschen, die sich an religiöse Gebote orientieren, bleibt eine Abtreibung eine Sünde. Krieg offentsichtlich nicht unbedingt. Menschen, die ungeborenes Leben mit aller Macht schützen, halten es mitunter für geboten, dass Soldaten töten dürfen.

„Ma koan das niemanda soan!“

Das zweite zentrale Thema ist der „Fluch der Zerstreuung“, der auf den Menschen wie ein Mühlstein lastet. Fragile Identitätsentwürfe kennzeichnen das Werk Hauptmanns im Allgemeinen. Sie stehen im Kontext mit der sich abzeichnenden Moderne, u. a. auf dem Land die in Gang gebrachte Industrialisierung, aber auch Veränderungen im Kleinbürgermilieu wie in „Rose Bernd“. Nicht zufällig ist der Vergewaltiger, der gemeine rohe Mensch, der auch ihren Verlobten ein Auge ausschlägt und auf Selbstverteitidung beharrt, Maschinist und damit Vertreter der gewaltsam aufs Land vordringenden Industrie. Bereits in „Die Weber“ behandelt Hauptmann dieses Sujet.

So stellt das naturalistische Drama das Schicksal von Menschen dar, deren Scheitern bereits in ihren Unzulänglichkeiten angelegt und somit zwangsläufig ist. Ein wesentlicher Aspekt: Selbst- und Fremdbild divergieren, Über-Ich und Ich-Ideal finden nicht mehr zusammen. Roses Sprachlosigkeit ist eine Folge der empfundenen, aber nicht zu artikulierenden Ohnmacht.

Prägnant wird dieses Nicht-Sagen-Können im „Chandos-Brief“ von Hugo von Hormannsthal (Ein Brief aus dem Jahre 1902), den Hauptmann kannte. Der Beginn lautet: „Es ist mir völlig die Fähigkeit abhanden gekommen, über irgend etwas zusammenhängend zu denken oder zu sprechen.“ Rose Bernd vermag auch nicht zu sprechen: das Unaussprechliche hat von ihr Besitz ergriffen. „Ma koan das niemanda soan!“ lautet ihr Schlussatz im dritten Akt.

Weil sie niemanden ihr Leid klagen kann und weil man einer „Kleenemagd“ nicht glaubt, frisst sie Kummer und Leid in sich hinein. Am Ende entläd es sich in jener rohen Gewalt, die ihr selbst angetan wurde.

Foto Belinda Helmert: Mühlstein, gespendet dem Liebenauer Brunnen am Hausplatz. Ewig schweigen die Brunnen …. Hauptmann scheiterte in seinem ersten Beruf Bildhauer.

Echte Dramen sind immer Gegenwart

„Echte Dramen sind immer Gegenwart„, schreibt Hauptmann. Seine Position(en) sind nicht immer eindeutig; der Dramatiker gehört zu den widerspruchvollsten seiner Art. Entgegen aller Annahmen und Provokationen gegen den Wilhelminismus (der Kaiser kündigte nach Aufführung „Der Weber“ seine Loge im Theater) war er kein Freund der Sozialdemokraten. Schon gar nicht solidarisierte er sich mit der Selbstbestimmung der Frau oder Frauenrechte im Allgemeinen. Keineswegs taugte er als Revolutionär. Im dritten Reich hatte er sogar gewisse Sympathien zu den Nationalsozialisten https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Gerhart-Hauptmann-Dramatiker-mit-widerspruechlicher-Haltung,gerharthauptmann101.html

So ist „Rose Bernd“ primär eine Bestandaufnahme seiner Zeit. In manch entlegenem Dorf und in bildungsfernen Ländern erscheint ihr Schicksal nahezu allgegenwärtig. Die junge Frau ist nebst Rufmord („die mit all’r Welt a Gestecke hat„) in Selbstwidersprüche verwickelt. Sie liebt der Dorfschulzen (vom Alter ihr Vater) und sie ist gottesfürchtig, dennoch lässt sie sich ausgerechnet auf einen verheirateten Mann ein und hat mit ihm zwei Jahre eine Affäre. Sie achtet ihre Ziehmutter über alles und fragt sie um Hilfe in ihrer schwangeren Not, dennoch verschweigt sie ihr den Vater des Kindes und hat sie zwei Jahre hintergangen. Sie verweigert sich dem ihr nachstellenden, später sie vergewaltigenden Maschinisten, zeigt sich aber passiv, als ihrem Verlobten von diesem ein Auge ausgeschlagen wird. Dieser wiederum ist fromm, zugleich aber schwach, feige und metaphorisch blind (real leidet er an Sehschwäche). Wie viele Dorfbewohner will er nicht sehen, was nicht sein soll.

Immer wieder, besonders in den Siebziger Jahren, die im Zeichen der Aufarbeitung deutscher Kriegsverbrechen standen, wird Zweifel an der Integrität Hauptmanns laut. Einerseits setzte er sich für soziale Belange ein und kritisierte das Wilhelminische Kaiserreich aufs Schärfste. Andererseits hielt er wenig von den Sozialdemokraten und suchte teilweise die Nähe zur NSDAP. Während viele seiner Kollegen ins Exil mussten oder Widerstand leisteten, gab es keine kritischen Töne von ihm, dem es in späten Jahren nicht mehr aus der neuen Heimat zog. Vielleicht ist es das Normalste der Zeit, in Widersprüche verstrickt zu sein. https://www.spiegel.de/politik/verstrickt-in-widersprueche-a-729ad392-0002-0001-0000-000041210842

Neben Hiddensee blieb die schlesische Heimat im Riesengebirge ein Rückzugsort für den naturliebenden Hauptmann, speziell die Villa Seelblick in Kloster, die dem Haus Wiesenstein nachempfunden wurde. https://www.polish-online.com/polen/staedte/riesengebirge-gerhart-hauptmann-haus.php

Foto Belinda Helmert: Liebenauer Brunnen aus Mühlsteinen vor dem Restaurant Toscana. Gerhart Hauptmanns Novelle »Der Ketzer von Soana«, sein Schauspiel »Und Pippa tanzt!« oder die späte, posthum veröffentlichte Novelle »Mignon« kennt, dokumentieren die Bedeutung Oberitaliens und der italienischen Schweiz für den Dichter, der sichg zwischen 1896 und 1939 über Monate dort aufhielt.

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