Skip to content
Hoffmann
Bernd Oei

Manege frei fürs Neue Jahr

Foto Belinda Helmert: Silvester Vorführung angelehnt an Hoffmanns Kunsmärchen an, untermalt mit Tschaikowskis Komposition und angereichert mit akrobatischen, komödiantischen und tänzerischen Einlagen. https://www.pigletcircus.com/ Laut Sarah Schwarz stand die Adaption von Alexandre Dumas der Inszenierung Pate. https://literaturschock-forum.de/forum/thread/25659-alexandre-dumas-geschichte-eines-nu%C3%9Fknackers/ Die ganze Welt ist ein Theater Manche kennen (nur) den Nusknacker als Ballett von

weiterlesen »
Friedensgala
Bernd Oei

Hurra, wir schießen noch

Foto: Bernd Oei, Stockturm Nienburg, Wehranlage aus dem frühen 16.Jahrhundert, der heute als Wohnturm, genutzt wird. Er ist Zeuge des Dreißigjährigen Krieges, der über die Hälfte der Population in Westeuropa (in der Mehrheit Zivilopfer,also Kolloatoralschäden) das Leben kostete. Zudem verhinderte er auf lange Zeit eine deutsche Einigung der Fürstenstaaten im

weiterlesen »
Frieden
Bernd Oei

Friede, schmücke den Tag

Foto: Belinda Helmert, Cover zu meinem Buch „Chechov“. Zu seiner Zeit lebten Russen und Ukrainer freundschaftlich miteinander und er verbrachte viel Zeit in heute ukrainischen Gebieten. Neben der Waffenlobby und unverbesserlichen Chauvinisten trägt auch Langeweile dazu bei, Feindbilder zu zementieren. schriftlicher Text Belinda Helmert Von Blackrock hoch, da komm ich

weiterlesen »
D.Nielsen
Bernd Oei

Vodkagespräche: elaborierte Trivialität

Rezenssion Vodkagespräche in der Villa, Nienburger Theater, 14.12.2024 Foto Belinda Helmert: Wodka im Liebenauer Trödelmarkt – im Idealfall hat der Brand 40 Prozent. Wegen seiner Farblosigkeit und Klarheit benennen die Russen (vodka) ihr Leibgetränk nach Wasser. Im Hintergrund das Gemälde „Der Handkuss“ von Hespe 1964 aus der Generation der Darsteller.

weiterlesen »
Busch Wilhelm
Bernd Oei

Kirmes auf Erden, Pfaffen in die Höh´

Foto Belinda Helmert: Eingangsschild zum Wilhelm Busch Geburtshaus/Museum in Wiedensahl im Schaumburger Land Max und Moritz (1865) bildete die erste und trotz aller nachfolgenden Erfolge die poulärste Bildergeschichte (inüber 300 Sprachenübersetzt) des Multitalents Wilhelm Busch (1832-1908). Dichtung und Wahrheit Bisweilen erinnert die Geschichte ausschließlich dem Schabernack frönenden und ihre Mitwelt

weiterlesen »
Busch Wilhelm
Bernd Oei

Klecksen statt Klotzen

Foto Belinda Helmert: Wiedensahl, Geburtshaus; hier wurde Wilhelm Busch am 15. April 1832 geboren https://www.wilhelm-busch-land.de/ Der vielseitige Künstler zog das Klecksen dem Klotzen vor. Das Detail und die Einfachheit waren ihm lieb und teuer, Attitüde von Schein verhasst. Geboren, um in die Welt hinauszugehen Das Geburtshaus von Wilhelm Busch steht

weiterlesen »
Hauptmann
Bernd Oei

Das Mädel … was muß die gelitten han!

Foto Belinda Helmert: „Adventszauber“ im abendlichen Nienburg nahe dem alten Markt, der St. Martini Kirche und dem Weinhaus. Der Titel ist dem Schlussatz aus dem Fünfakter „Rose Bernd“ von Gerhart Hauptmann entlehnt. Das Drama von 1903 hat die Einsamkeit eines von Männern „gejagten“ Frauenzimmers zum Inhalt, die aus Verzweiflung zur

weiterlesen »
Brecht
Bernd Oei

Die Lösung

Foto Belinda Helmert: Tränende Zweige, Landschaft zwischen Steyerberg und Liebenau, Oferweg entlang der Aue. Er war wegen des verheerenden Hochwassers lange gesperrt, weil die 7 km lange Strecke nicht überall befestigt war.https://www.dieharke.de/lokales/nienburg-lk/steyerberg/steyerberg-fussweg-an-grosser-aue-nach-hochwasser-gesperrt-RV4KEAW37BD7THQKM6GA64EMTE.html. Weshalb dieses Bild? Künstler wurden systemübergreifend im Osten wie im Westen kaputt gemacht. Drei Sätze Brechts sollten genügen,

weiterlesen »
Ödon von Horváth
Bernd Oei

Ödon von Horváth: memento mori

Foto Belinda Helmert: Ex-Liebenauer Bahnhof, 1910 erbaut. Bedeutsam seit 1939 mit dem Bau der “Eibia GmbH Anlage Karl”, einer der größten Explosivstoff-Fabriken in Deutschland. Der Personenverkehr wurde 1968 eingestellt; inzwischen ist es ein Wohngebäude. http://www.eisenbahnkultur.de/Bf-Rahden/Bf-Liebenau/bf-liebenau.html Ein verhängnisvolles Gewitter Unter dem Titel „Der Ast war schuld“ widmet das Münchner Feuilleton den

weiterlesen »
Keine weiteren Beiträge