Philosophieren heißt Spuren hinterlassen: der Abdruck Hölderlins

Foto Belinda Helmert: Pferdekopf auf der Koppel in Liebenau, Schweizer Lust am Ufer der Großen Aue. Hölderlins verehrte Dichter waren neben Schiller Klopstock. Er wurde seinerseits verehrt von Möricke. Dessen „Der Feuerreiter“ (1823/24) entstand während des Theologiestudiums am Tübinger Stift – quasi die Nachgeburt des Frühromantikers. Er veröffentlichte die vierstrophige Urfassung 1832 in seinem Roman Maler Nolten.

Wo einer wirkt, ist alles

hen kai pan. Denn eins ist alles. Genauer: Das Eine ist Alle. Kaum ein Denker dachte griechischer als Friedrich Hölderlin, in Lauffen am Neckar geboren. Zur Zeit der Französischen Revolution wurde der „Feuerreiter“, so der Titel des Films von Nina Gosse 1998 mit Martin Feiffel in der Hauptrolle (https://www.filmportal.de/film/feuerreiter_836b8a8e0d584f68800e66d87f3ab88f) zum glühenden Verfechter der Jakobiner. Kurz vor seinem geistigen Zusammenbruch 1804 wollte der entkräftete Dichter kein Jakobiner mehr sein. Ob aus Furcht oder aus Scham, von Schuldgefühl geplagt, an dem er zeitlebens litt, wird sein Geheimnis bleiben. Mit seinem geistigen Ableben ging ein wichtiges Kapitel der Frühromantik zu Ende, zudem die Freundschaft zwischen Schelling und Hegel, seinen Mitstreitern im Tübinger Stift und damit die fruchtbarste Blüte des „ältesten Systemprogramms der Welt“, dem Transzendentalismus.

Hölderlin war vieles: für die einen Märtyrer und Streiter für eine emotionale Religionsphilosophie, die er intellektuale Anschauung heißt. Für andere der Griechenfürst, der Hegel und Schelling, die natürlich auch leidlich gut antike Sprachen beherrschten, um wesentliche Elemente bereicherte, nicht nur grammatologisch, philologisch und mythologisch, sondern auch darin, das „Denken zu denken“. Für wieder andere vermochte er wie kein anderer die Brücke zwischen Poesie und Philosophie schlagen. Zu guter Letzt war er ein herausragender Dichter und Ästhet: für manche gilt das bezüglich der frühen „naiven“ oder „sentimentalen“ naturbezogenen Gedichte, für Freunde des Tiefgangs ist dies bei seinen „Oden der Nacht“ oder den schwer zugänglichen Elegien und Hymnen der Spätzeit gegeben. Die Synästhesie einerseits und der Synkrethismus andererseits, Verschmelzung von höchstem Sprachniveau und Poetische Gedankenlyrik. Der Eine war für so vieles zugänglich, empfänglich. Vielleicht ein Universalgenie à la Goethe, aber weit weniger robust und erdverbunden.

Foto Belinda Helmert: Grasendes Pferd nahe der Schwizer Lust, Liebenau. Dazu die Zeilen aus Hölderlins frühem Poem Emilie vor ihrem Brauttag

                                          Ein schöner Strom
Erweckt‘ ein wenig mir das Aug; es standen
Im breiten Boot die Schiffer am Gestad;
Die Pferde traten folgsam in die Fähre,
Und ruhig schifften wir. Erheitert war
Die Nacht, und auf die Wellen leuchtet‘
Und Hütten, wo der fromme Landmann schlief,
Aus blauer Luft das stille Mondlicht nieder;
Und alles dünkte friedlich mir und sorglos,
In Schlaf gesungen von des Himmels Sternen.

Die Spuren Rousseaus, einem in Genf geborenen „Schweizerfranzosen“ sind unverkennbar. Auch für Hölderlin gilt: Der Mensch ist von Natur aus gutr und wird durch die Gesellschaft/fehlgeleitete ZivilisationStück für Stück entfremdet, verdorben, am Ende in die Verwahrlosung getrieben.

Unruhe über und in allem

Denk ich an den frühen „Hölder“, so an seine Bindungsscheu, an seine rasch gelösten Verlöbnisse. Über die immer wieder aufkommenden Mutmaßungen der Homo- oder Bisexualität sollen sich andere den Kopf zerbrechen, entscheidend für sein dichterisches, aber auch philosophisches Werken bleibt der Entwurf, das Fragment, der Mut zur Ohnmacht oder zur Lücke. Seine Poesie erscheint wie der Ritt auf einem Pfer: mal leicht, elegant, tänzerisch, dann wild und freiheitsbezogen, nahezu ungezähmt und auf den ersten Blick trotz aller Anmut „wirr“, da sich die Ordnung erst auf den zweiten Blick erschließt. Der früher Hölder ging weite Wege, meist spazieren, er verschuldete sich früh moralisch als auch pekuniär seiner Mutter gegenüber, die sich enttäuscht darüber zeigte, dass ihr frühbegabtes Wunderkind kein Pfarrer werden wollte, sondern sich mühsam als Hauslehrer durchschlug und unbedingt Berufsdicher werden wollte.

Foto Belinda Helmert: Pferd, Liebenau, Schweizer Lust. Die ehemalige Gaststätte ist verwaist, Verwahrlosung ging ihr voraus.

Hegel erblickte in Napoleon auf dem Pferde den wirkenden Weltgeist, der die Französische Revolution in ihren Werten Europa, insbesondere Germanien fruchtbar machen sollte. Er und sein Tübinger Studiumfreund Hölderlin wollten die Taten nicht begreifen als die der Einzelnen, sondern als gesellschaftliches Handeln. Dies kommt auch in „Hyperion“ (Brief-Beginn Smyrna war mir verleidet….) bestens zum Ausdruck:

„Einst war ich tief in die Wälder des Mimas hineingeritten und kehrt erst spät abends zurück. Ich war abgestiegen, und führte mein Pferd einen steilen wüsten Pfad über Baumwurzeln und Steine hinunter, und, wie ich so durch die Sträuche mich wand, in die Höhle hinunter, die nun vor mir sich öffnete, fielen plötzlich ein paar karabornische Räuber über mich her, und ich hatte Mühe, für den ersten Moment die zwei gezückten Säbel abzuhalten; aber sie waren schon von anderer Arbeit müde, und so half ich doch mir durch. Ich setzte mich ruhig wieder aufs Pferd und ritt hinab.“

Foto Belinda Helmert: Spielerischer Kampf zweier Junghengste, Schweizer Lust.

Um auf meine Monografie „Eins ist Alles“ (2008 bzw. Neuauflage 2021) , der unteilbaren Seinsfülle in der Formulierung Herkalits, zu sprechen zu kommen (immerhin der Wahlspruch Lessings, gleich Hölderlin ein Verehrer Spionzas), sei ein Abschnitt aus dem Eingangskapitel zitiert:

Möricke, Der Feuerreiter

In seinen Liebesstunden mit seiner „Diotima“ Susette Gontard entstanden die rührigsten Gedichte, oft aus der Erinnerung. Hören wir Mörickes „Feuerreiter“ in der Urfassung. Unwillkürlich sieht man sich mit einer Mühle konfrontiert, der letzten und längsten Station des stets auf Wanderschaft befindlichen Geistes.

Mörickes Gedicht ist reich an Reimen, gleichen Vokalen Wiederholungen und Refrains, die das Spätwerk Hölderlins – sein lyrisches Verstummen, von Celan „pallaksch“ genannt, charakterisieren. Celan dürfte der legitime Nachfolger von Hölderlins schwer zugänglichen (grammatologisch verschachtelten) labyrinthartigen „Fugen“ sein. Die letzten Verse jedoch sind wie die anfänglichen, eine Wieder- oder Rückkehr. Ob und wie weit der vereinsamte Dichter, der nach die Hälfte seines Lebens im (Elfenbein-) Turm in Tübingen verbrachte, an Schizophrenie oder Paranioia litt, an Apahasie wohlmöglich, ist nicht zu klären.

Foto Belinda Helmert: Spielende Jungghengste, Schweizer Lust. Das dazugehörige Gasthaus und der Campingplatz ist seit letztem Jahr „verwaist“ – schuld waren die Ratten und die damit verbundenen hygienischen Defizite. Dem ging ein langsames Sterben der Kulturveranstaltungen und der Pflanzen voraus.

Celan, die traurigen Pappeln von Tübingen

Im Gedicht „Tübingen, Jänner“ formuliert Celan in melancholisch aphoristischer Art und Weise mit Satzabbrüchen und Fragezeichen das „vielleicht“, welches Hölderlins inkonsequente Lebenshaltung, seine Gemütsverfassung und sein zuletzt im Tübinger Turm so häufig geäußertes griechisches Wort. umreißen.

Foto Belinda Helmert: Pappeln vor unserem Haus in Liebenau

       Ihr milden Lüfte! Boten Italiens!
    Und du mit deinen Pappeln, geliebter Strom!
        Ihr wogenden Gebirg! o all ihr
            Sonnigen Gipfel, so seid ihr’s wieder? Du stiller Ort! in Träumen erschienst du fern
    Nach hoffnungslosem Tage dem Sehnenden,
        Und du mein Haus, und ihr Gespielen,
            Bäume des Hügels, ihr wohlbekannten!
Hölderlin: Rückkehr in die Heimat, erste Strophe

Trakl, die Dämonen in mir

Auch Georg Trakl besaß einiges von seinem Vorbild Hölderlin: das Düstere und das Paradoxe, das von Heidegger als „Kehre“ oder „In sich gewendet sein“ bezeichnet. Natürlich auch die Melancholie, der Todestrieb, wie ihn Stefan Zweig heißt. Das Dämonische, das In sich Gespaltene. Es kommt in seinen Gedichten, die Hölderlin als schönen Fremdling bezeichnen, zum Ausdruck oder auch jenem, ihm gewidmeten, reimgebundenen Oktett:

Foto Belinda Helmert Schneeglöckchen an der Schweizer Lust. (https://www.dieharke.de/lokales/nienburg-lk/weser-aue/hygienemaengel-landkreis-nienburg-schliesst-schweizerlust-in-liebenau-U6QSMSY6PNEENCGFX3JCL3VBI.html) An Hölderlin erinnert die Zeit in Hauptwil 1801. (https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011957/2009-09-03/). Bekanntlich suchte Hölderlin nicht nur dichterisch und metaphorisch gerne Quellen auf. Er wanderte auch zum Ursprung des Rheins. https://www.tagblatt.ch/leben/was-trieb-hoelderlin-aus-hauptwil-ld.160650

Das seltsam anmutende Attribut „schneeig“ verbindet die beiden Poeten. Auch die Liebe zur wilden Natur, die gerne Gleichnis wird für Unaussprechliches.

Trakl und Hölderlin „starben“ für die Dichtung den poetologisch erforderlichen Tod. Der Österreicher und der Schwabe, beide brachen Tabus. Unter anderem gingen sie Verhältnisse mit Ehefrauen ein. Was als Randnotiz, à la Derrida Mariginale für eine weiße Metapher, die Logik erscheinen mag: unangepasstes Verhalten oder „in Schönheit sterben“ ist nicht zu verwechseln mit „enfant terrible“ Protest um des Protestierens willen. Die Geradlinigkeit, mag sie auch sehenden Augen scheitern oder in persönliche Abgründe führen, ist auch jene Konsequenz, die heutigen Künstlern abgeht, wenn sie sich des Erfolges wegen prostiuieren.

Pappeln, Frankreich und Eichen dazu

Zurück zu den Pappeln, die der Dichter mehrfach erwähnt, immer symbolisch (sein „Hyperion“ gleicht einem Pflanzenlexikon), aber auch konkret, um die schwäbische Heimat mit dem geliebten Frankreich (Bordeaux-Aufenthalt 1802) zu verbinden. Dazu Hölderlins „Abschied“, erste Strophe

„Der Nordost wehet,
Der liebste unter den Winden
Mir, weil er feurigen Geist
Und gute Fahrt verheißet den Schiffern.
Geh aber nun und grüße
Die schöne Garonne,
Und die Gärten von Bourdeaux
Dort, wo am scharfen Ufer
Hingehet der Steg und in den Strom
Tief fällt der Bach, darüber aber
Hinschauet ein edel Paar
Von Eichen und Silberpappeln“

Foto Belinda Helmert: Eiche an der Schweizer Lust. Dazu konvergierend Hölderlins „Die Eichenbäume

„Aus den Gärten komm’ ich zu euch, ihr Söhne des Berges!
Aus den Gärten, da lebt die Natur geduldig und häuslich,
Pflegend und wieder gepflegt mit dem fleißigen Menschen zusammen.
Aber ihr, Ihr Herrlichen! steht, wie ein Volk von Titanen

In der zahmeren Welt und gehört nur euch und dem Himmel,
Der euch nährt’ und erzog und der Erde, die euch geboren.
Keiner von euch ist noch in die Schule der Menschen gegangen,
Und ihr drängt euch fröhlich und frei, aus der kräftigen Wurzel,
Unter einander herauf und ergreift, wie der Adler die Beute,

Mit gewaltigem Arme den Raum, und gegen die Wolken
Ist euch heiter und groß die sonnige Krone gerichtet.
Eine Welt ist jeder von euch, wie die Sterne des Himmels
Lebt ihr, jeder ein Gott, in freiem Bunde zusammen.
Könnt’ ich die Knechtschaft nur erdulden, ich neidete nimmer
Diesen Wald und schmiegte mich gern ans gesellige Leben.
Fesselte nur nicht mehr ans gesellige Leben das Herz mich,
Das von Liebe nicht läßt, wie gern würd’ ich unter euch wohnen!“

Foto Belinda Helmert: ehemalige Eisenbahnbrücke an der Großen Aue, Liebenau

Nietzsche, die Schweiz, der Rhein

Nietzsche nahm Hölderlin zum Vorbild, Gedanken zu erwandern. Für ihn als Graeceologen als auch den „Griechenflüsterer“ galten nur in der Freiheit geborene Ansichten als gelungen. „So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung, in dem nicht auch die Muskeln ein Fest feiern!“ Flüsse waren ihm wie Hölderlin ein Elexier (http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Ecce+Homo/Warum+ich+so+klug+bin). Über Analogien im Zartathustra und Hölderlins „sprachschöpferischen Geist“ informiert O.G. Baumgartner, der Sohn eines Weggenossen Nietzsches (der Schweizer Philologe Adolf Baumgartner) https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=alp-003:1911:8::1155. Beide Dichterphilosophen wurden von den Nationalsozialisten schändlichst verstümmelt und missbraucht.

Meine Magisterarbeit schrieb ich über „Nietzesche und Hölderlin: Komparatistik der Poetologie“ . Seine Hommage ist der frühen humanistischen Bildung und Prägung geschuldet. Ein Vergleich zwischen den beiden Friedrichen:

„Es scheint wirklich fast keine andere Wahl offen zu sein, erdrückt zu werden von Angenommenem und Positivem oder, mit gewaltsamer Anmaßung, sich gegen alles Erlernte, Gegebene, Positive, als lebendige Kraft entgegenzusetzen.“ (Hölderlin, Der Gesichtspunkt, aus dem wir das Altertum anzusehen haben, 1799) „Dieser Selbständigkeit soll der […] Unterricht dienen: das Individuum muß seiner Ansichten und Absichten zeitig froh werden, um ohne Krücken, allein gehen zu können.“ (Nietzsche, Über die Zukunft unserer Bildungsanstalten, 1872)

Nicht zu vergessen: der Rhein, die Schweiz, das Wandern, die Natur als Gleichnis, Spinozas Panthesimus, das Griechische ins Deutsche „retten“: Heimat ganz fern von Nostalgie. Philosophisch von Adorno, Benjamin, Heidegger, Gadamer, Jaspers immer wieder als Höhepunkt deutscher Sprache (die eigentliche Heimat) auf unterschiedlichste Weise honoriert.

Eich und nichts als Schlamm

Foto Belinda Helmert: ehemalige Wiese nach der Überflutung der Großen Aue, Liebenau, Weihnachten 23. Dazu Hölderlins „Deutscher Gesang

„Wenn über dem Haupt die Ulme säuselt, / Am kühlatmenden Bache der deutsche Dichter / Und singt, wenn er des heiligen nüchternen Wassers/ Genug getrunken, fernhin lauschend in die Stille, / Den Seelengesang.“ …. „An deinen Strömen ging ich und dachte / Indes die Töne schüchtern die Nachtigall / Auf schwanker Weide sangt, und still auf / Dämmerboden Grunde die Welle weilte“

Wer´s nicht begreifen will, kann es nicht sehen: Deutschland versinkt im Morast, moralisch, politisch, ökonomisch. „So kam ich unter die Deutschen“ im Briefroman Hyperion erscheint aktueller denn je: „Barbaren von alters her, durch Fleiß und Wissenschaft und selbst durch Religion barbarischer geworden, tiefunfähig jedes göttlichen Gefühls, verdorben bis ins Mark zum Glück der heiligen Grazien, in jedem Grad der Übertreibung und der Ärmlichkeit beleidigend für jede gutgeartete Seele, dumpf und harmonielos, wie die Scherben eines weggeworfenen Gefäßes“

Günter Eich zog im Zuge der Trümmerliteratur im Nachkriegsdeutschland seine „urinigen“ Schlüsse in seinem Gedicht Latrine.

Foto Belinda Helmert: Brücke an der Großen Aue mit Wasserspiegelung. Dazu Hölderlins Verse aus „Heidelberg„, 2.-4. Strophe

Wie der Vogel des Walds über die Gipfel fliegt,
Schwingt sich über den Strom, wo er vorbei dir glänzt,
Leicht und kräftig die Brücke,
Die von Wagen und Menschen tönt.

Wie von Göttern gesandt, fesselt‘ ein Zauber einst
Auf die Brücke mich an, da ich vorüber ging
Und herein in die Berge
Mir die reizende Ferne schien,

Und der Jüngling, der Strom, fort in die Ebne zog,
Traurigfroh, wie das Herz, wenn es, sich selbst zu schön,
Liebend unterzugehen,
In die Fluten der Zeit sich wirft.

Um es hölderlinsch zum Abschluss zu bringen: Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt,ein Bettler nur, wenn er nur, wenn er nachdenkt. Hen kai pan. Du bist dran.

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