Gedanken zur Europawahl

Foto Belinda Helmert: Narrenschiff, Bronzefigur, Detail von Jürgen Weber, Münster (1927-2007) Standort Hameln, Alter Posthof, Altstadt. Weber wuchs in der Kantstadt Königsberg auf und erlangte die Matura in der H>ölderlin-Stadt Tübingen. Viel mehr Philosophie geht nicht.

Sind wir Narren? in Lethargie versunken

Es ist, als hätten all den Verstand verloren … Ein Satz aus dem Lied „Narrenschiff“ von Reinhard May, vermutlich von jedem von uns schon einmal gesagt. Weit weniger bekannt als der Barde ist Sebastian Brant (1458-1521), der in Straßburg geborene Autor der mittelalterlichen Balade. Der heute nahezu vergessene Mann war seinerzeit einer der bedeudensten Professoren und Humanisten seiner Zeit, nach Basel berufen, der damals vielleicht wichtigsten Universität. Sein Schicksal erinnert an den vergessenen Sohn Karl Philipp Moritz, in Hameln geboren, heute nahezu niemanden mehr als Schöpfer des „Anton Reiser“ vertraut.

Wenngleich um drei Jahre zu spät für ein Jubiläum wie den fünfhundertjährigen Todestag: es handelt sich um eine Moralsatire, die sich sein Zeitgenosse Erasmus v.onRotterdam (1466-1536) in seinem „Loblied auf die Thorheit“ zum Vorbild nahm. Erasmus fand ebenfalls im toleranten Basel ein Asyl. Analogien zu heute erscheinen dem Laien zufällig oder banal. Tatsche ist: Geschihte wird von Siegern mit Blut geschrieben, nicht von Weisen mit Anstand.

Wo finden kritische Geister heute noch ein Asyl? Das wohl bekannteste Gemälde, eine malerische Homage an Brant, schuf der „satirische“ Maler Bosch.

Hiernoymus Bosch, Das Narrenschiff, Ende des 15. Jahrhunderts heute im Louvre. zu besichtigen. https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Narrenschiff_(Hieronymus_Bosch)

Rilke dichtete nach Ansicht seines Gemäldes „Der Wahnsinn“: weil alle Dinge anders sind. Um den Kontext nicht zu verstellen, hier die drei Quartette mit anschließendem Zwölfzeiler:

Wie muss immer sinnen: Ich bin…ich bin… Wer bist du denn, Marie? Eine Königin, eine Königin! In die Knie vor mir, in die Knie! Sie muss immer weinen: Ich war…ich war… Wer warst du denn, Marie? Ein Niemandskind, ganz arm und bar, und ich kann dir nicht sagen wie. Und wurdest aus einem solchen Kind eine Fürstin, vor der man kniet? Weil die Dinge alle anders sind, als man sie beim Betteln sieht. So haben die Dinge dich groß gemacht, und kannst du noch sagen wann? Eine Nacht, eine Nacht, über eine Nacht, – und sie sprachen mich anders an. Ich trat in die Gasse hinaus und sieh: die ist wie mit Saiten bespannt; da wurde Marie Melodie, Melodie… und tanzte von Rand zu Rand. Die Leute schlichen so ängstlich hin, wie hart an die Häuser gepflanzt, – denn das darf doch nur eine Königin, dass sie tanzt in den Gassen: tanzt!...“ http://rainer-maria-rilke.de/06a008derwahnsinn.html

Der gesamte Text Brants, Ausgangspunkt der Künstlerreise, ist nachzulesen bei https://www.projekt-gutenberg.org/brant/narrens/index.html. Zitiert seien hier nur aus dem Kapitel „Von närrischer Arzneikunst“ folgenden Anfangzeilen: Der geht wohl heim mit andern Narrn,
Wer dem Todkranken beschaut den Harn
Und spricht: »Wart, bis ich dir verkünde,
Was ich in meinen Büchern finde!«

Um es auditiv zu sagen (Kapitel 55) – ich gebe zu, es hat mich erst während der Coronazeit beeindruckt – Kapitel 55 aus Brants legendärem „Narrenschiff“

Foto Belinda Helmert, Hameln, Alter Posthof, Das Narrenschiff.https://de.wikipedia.org/wiki/Narrenschiffbrunnen_(N%C3%BCrnberg). Musikalisch am besten untermalt vom Barden und Chansonnier Reinhard May

Foto Belinda Helmert, Hameln, Fassade Hotel Altstatdtwiege, Neue Marktstr. 10. Im Vergleich zur Alten Makrtstraße ist dieser Altstadtbereich etwas jünger.

Wozu Europa?

Es geht um die 10. Wahl des europäischen Parlaments am 9.6. 2024 (ein Sonntag). Zugegeben, man fragt sich, wozu. Gibt es denn Europa? Hut es jemals existiert (als politische Einheit)? Wenn nein, sollte es vielleicht so etwa geben, wie das 1979 „erfundene“ Konstrukt einer Idee zur Völker-Gemeinschaft? Anders gefragt: Welche ideologischen Mauern haben diese Gemeinschaft bisher verhindert? Es gibt ein Wort, das (fast) keiner kennt und vieles erklärt. Es lautet Intragsigenz. Gemeint ist politische Starrheit. Eine, laut Adorno („Primsen“) , gegen jede Verdinglichung gerichtete Vermitlung. Das lateinische Wort meint nichtangleichen, also stur. Das französische intresigeant, unerbitterlich. Adorno macht daraus in seiner Krischen Theorie (Ideologiekritik) folgendes:

Dass am Ende die Intransigenz gegen Hitler nachgibig gegen Schusschnigg sich zeigte, bezeugt nicht die Schwäche des Tapferen, sondern die Antinomie der Satire.“ (Minima moralia, Zugegeben, ein komplizierter Satz von Adorno. Erste Anmerkung: Schuschnigg stand für den Austrofaschismus „Bundeskanzler und Frontführer“. Der Wegbereiter Hitlers war nach dem Krieg tatsächlich Professor für Justiz in den USA und verlebte auch nach seiner Rückkehr ins geliebte Austria neun wundervolle Jahre bis 1977. Nur Cordoba erlebte er nicht mehr….

Mit Antinomie der Satire, also die Unvereinbarkeit mit humorvoller Kriitik bezieht sich Adorno auf Kants Antonomien der reinen Vernunft, jenen vier, vom menschlichen Reflexionsvermögen selbst gestellten, aber unbeantworten Fragen, die ihn zu den den regulativen Ideen führen. Die in meinen Augen spannendste lautet, ob es Freiheit oder lediglich Naturgesetze gebe, die Kant mit der Notwenigkeit von Willkür für die Entwicklung von Freiwilligkeit beantwortet. Auf Europa bezogen: es gibt einen ewigen Frieden oder gar keinen: nicht „Russland muss den Krieg gewinnen“ oder „Ukraine muss den Krieg gewinnen“. Übertragbar auf Jerusalem und Palästina. Schade, dass man das noch erwähnen muss.

Foto Belinda Helmert: Hameln, Pulverturm, Stadtmauer. Rekonstruktion der im 13. Jahrhundert entstandenen, ca. 9 Meter hohen Stadtmauer, der ein Graben vorgelagert wurde. Einziger Überrest der Mauer ist heute eine Außenwand am Hugenonttenaus im südlichen Bereich der Altstadt. Pikanterweise wurde die Mauer nach Fall der Berliner Mauer wieder errichtet. Hanmeln büßte seine originäre Mauer mit der Selbständigkeit im 30 jährigen Krieg ein.

Foto Belinda Helmert, Hameln, Pulverturm.

Intransigenz oder Europas Stagnation

Ideologiekritik scheint heute verfehlt. H. Arendt spricht in „Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft, von einem Philosophiekollegen jüngst als Werk in den zweiten Rang verwiesen, darüber, dass der Kalte krieg misasbraucht wird, um eigene Werte ztu verabsolutieren. „Jede Weltanschauung wird von einer herrschsüchtigen Elite ersonnen, aber von der Masse übernommen…“ Terror (im Namen )zur Sicherung der Demokratie kannten schon unsere Ahnen. Der Kampf um totale Herrschaft und die damit einhergehende Zerstörung anderer Denkweisen ist jedem Regime eigen. Der Plan der Deutschen, reich zu sein wie Amerika, mit weißer Weste neutral wie Monaco zu bleiben, ist gescheitert. Verblendungszusammenhang nennt Adorno dies. Kompromisslose Starrsinnigkeit, so könnte man Intransigenz auch übersetzen. Gemeint ist, laut Adorno, Sturheit gegen jede Veränderung. Fehlende Vermittlung. Syntax error.

Zurück zur Europawahl, der zehnten, seit 1979. Die Deutschen wählen am 9. Juni ihr Parlemant in Brüssel. Oder eben nicht. Der eins zahnlose Papiertiger ist inzwischen zum Lobbyismus- und Korruptions-Löwen mutiert. Die vielen Parteien heißen etwas anders und fusionieren, z.B. Gue/NGL für die Linke, Sarah Wagenknecht tritt mit einer eigenen Gruppe an, hinter EVP (europäische Volkspartei) verbergen sich die von Leyden angeführten Christdemokraten.

Das Wahlsystem der inzwischen 27 Mitgliedsstaaten ist nicht einheitlich, aber in Deutschland gibt es keine Sperrklausel und es gilt immerhin für alle das Verhältniswahlrecht. Die Kandidatenlisten werden von den Parteien aufgestellt und der Wähler hat nur eine Stimme (keine Zweitstimme), da direkt die Person gewählt wird. War auch die Wahlbeteiligung 2019 gering, knapp über 50%, so lag sie im politikverdrossenen Deutschland wenigstens zehn Prozent höher. Europa interessiert nicht: zu weit weg, zu theoretisch abstrakt, meinen viele. Dass auf einen deutschen Sitz (immerhin 96 von 751) mehr Maltesen kommen, weil nach der unausgewogenen Proporitionalität 67 000 Maltesen einen Deutschen (ein Vertreter für 810 000 Wähler) kommen, geschenkt. Andererseits bedeutet dies auch: nur 0,5% der Stimmen unserer genügsamen Republik genügen einem Politiker, um in Brüssel einziehen zu können.

Foto Belina Helmert: Hameln, Hefehof, urspr. 1890 errichtet. Mit EU Geldern ab 2000 hochgepezüchtet, leider immer Leerstand. ‚Aus dem Prospekt der Stadt: Einkaufen unter Denkmalschutz, eine neue Erlebniswelt, u.a. mit Kleinkunsbühne (leider seltenst genutzt), Design-Büros (leider allesamt geschlossen) im schönen roten Industriegebäude aus rotem Backstein.

Foto Belinda Helmert, Hefehof, innen. Das Automobil- und das Eisenbahn-Museum gibt es wirklich, wenngleich ohne Menschen darin. Es erinnert an Europa: Politiker, die sich selbst abfeiern, aber nicht Politik für die Bürger und schon gar nicht bürgernah betreiben. https://www.hefehof.de/firmenverzeichnis.html

Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz zum Jahrestag Kants

Am Dienstag, 28.5. 16-19 Uhr gastieren zwei von vier Kandidaten der Basis auf dem Marktplatz: die Hebamme Isabell Graumann und der Spezialist für internationale Wirtschaftsbeziehungen Anton Körner, die komplettiert werden vom Ex-Hochschulprofessor Rudoplh Bauer, der einen Prozess gegen Karl Lauterbach wegen dessen Bildmontagen führte https://www.manova.news/artikel/justizknebel-fur-die-kunstfreiheit. Zur Erinnerung: Das Grundgesetz verbrieft die küntlerische Freiheit, Satire war zudem lange Zeit die einzige Möglichkeit, die Zensur zu unterlaufen. Die Basis, man mag von ihr halten, was man will, tritt für die unverbrüchlichen Rechte Grundrechte (identisch mit Menschenrechten) ein, die durch keine Notstandsmaßnahmen angetatstet werden dürfen.

‚Wir sind viele und könne zu allem Nein sagen“. Ein Satz, zitiert aus der Selbstdarstellung und Wahlprogramm Graumanns. Er erinnert an „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmnündigkeit“ (Kant, Manifest der Mufklärung, Mai 1784). Bezeichnenderweise wird zum 300. Geburtsjahr Kants (Todesjahr 1804) verschwiegen, wie wenig aufgeklärt die Deutschen heute sind: Faulheit und Feigheit, so benennt Kant die Gründe für „das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ Eine Schande, was in seinem Namen ihm zu Ehren alles gesagt und organisiert wird. Deutschland, Dichter und Denker, das passt schon lange nicht mehr. So wenig wie das Märchen vom Wohlstand und dem Mittelstand als deren Säule.

Körner indes sei aus seiner Homepage zitiert: „Wir müssen den Krieg abwählen“. Das erinnert natürlich an Kants Schrift zum ewigen Frieden. Im Kontext des Basis-Kandidaten: Wir müssen die EU daran erinnern, dass diese einmal auf dne Werten der Aufklärung, des Liberalismus und den Prinzipien der Französischen Revolution gegründet wurde.“ Noch Fragen?

Foto: Belinda Helmert, Hameln, Hochzeitshaus , Glockenspiel. https://www.hameln.de/de/tourismus/altstadt-und-weserbergland/altstadt-und-stadtgeschichte/rattenfaenger-figuren-und-glockenspiel

Subsidaritätsversprechen

Graumann tritt zur Europawahl an mit der Aussage: „Wir müssen uns selbst bewegen, aufstehen, anpacken, in Schwung kommen, vorwärts gehen, zusammen mit unseren Idealen für ein besseres Zusammenleben.“ Nochmals die Brücke zu Kants kritischen Idealismus: für ihn lagen Ideale ungreifbar wie Utopien weiter von der objektiven Realität entfernt als die Ideen selbst.

Die Konsequenz Kants: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ wird leider mit Füßen getreten, buchstäblich und metaphorisch. Wenn Körner mahnt: „Wir müssen die EU an ihr ursprüngliches Subsidaritätsversprechen erinnern“ will das heißen: an die eigene Selbstständigkeit. Subsidarität (Selbstberstimmung) ist ein Fremdwort für den Deutschen.

Selbstbestimmung gilt auch für den einzelnen Bürger, der zwar Freiheit fordert und sich als Gutmensch für sebstverantwortlich aufspielt, beide Kriterien nach Kants Anspruch aber weder erfüllt, noch (weit schlimmer) jemals sucht. Noch einmal mit Kant: „Was der Mensch im moralischen Sinne ist, oder werden soll, gut oder böse, dazu muß er sich selbst machen, oder gemacht haben. Beides muß eine Wirkung seiner freien Willkür sein; denn sonst könnte es ihm nicht zugerechnet werden,“ (zitiert aus Die Religion innerhalb der Grenzen ihrer bloßen Vernunft, Kapitel Von der Wiederherstellung der ursprünglichen Anlage zum Guten in ihre Kraft)

Foto Belinda Helmert: Hameln, Wilhelm Busch Haus, Fischpfortenstrasse 11 https://www.regi-on.de/kultur-freizeit/freizeit-erholung/sehenswuerdigkeiten/94.htm

Foto:Belinda Helmert, Busch- Haus, Detail. Heute ist das Haus Eigentum der Sparkasse. Busch übersetzte Kants Katgroischen Imperativ „Handle so, dass ud wollen kannst, dass die Maxime deines Handelns jederzeit und allerorten Gesetz werde könnte “ – ein Grund, der mich mit Kant bis nach Oldenburg vor das Gericht trieb, weil ich gegen die Zwangsimpfung als auch die Diskriminierung von Impfgegnern ein Zeichen setzen wollte – wie folgt: „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinen anderen zu“. Gut verständlich, auch volkstümliche Weisheit, aber ganz und gar nicht kantianisch gedacht.

Foto: Belinda Helmert, Wilhelm Busch Haus, Inschrift. Der heute so verehrte Dichter und geschätzte Maler fand weder seinerzeit als Kartton- oder Landschaftszeichner, noch als Lyriker Anerkennung. Sein Philosophiestudium brachte ihn von Kant auf Schopenhauer und mit Humor sublimierte er seine Resignation. Was er wohl zur heutigen Lage der Nation zu sagen hätte, kann nur vermutet werden. „Wie es scheint, ist die Moral nicht so bald beleidigt, während Schlauheit allemal wütend sich verteidigt,“ http://www.wilhelm-busch-seiten.de/gedichte/letzt30.html

Verlust der Freiheit beschlossen

„Die nächsthöhere Ebene“, so Körner, sollte erst dann aktiv werden, wenn die untere Ebene ihre Probleme nicht allein lösen kann.“ Nur so hat Demokratie Sinn. Das erscheint so einsinng, wie widersinnig unser aktuelle Politik ist. Sie ist antidemokratisch, weil sie sich mit einmal erhaltenen Wählerstimmen begnügt, sich danach aber weder an Ehre noch Versprechen hält. Zudem sind zu viele gar nicht mehr zum Gang an die Urne bereit. Wozu auch? Wenn sich nichts ändert, fällt es schwer, sich zu engagieren.

Die EU, man sollkte es nie vergessen, ist ein,mal als friedesnstiftende und für die Verbreitung bzwl Wahrung der Menschenrechte gegründet worden. Die WHo sollte ursprünglich der Gesundheit und auch dem Abbau der Armut bzw. Massenverelendung dienen. Die Gewaltspiralen drehen sich weiter, der Pauperismus steigt, die Menschenrechte werden zuirückgenommen. Um Norbert Häring, Wirtschaftsjournalist (Handelsblatt) zu zitieren. „Der Verlust unserer Freiheit ist beschossen.“

Freiheit, laut Kant das Vermögen, willkür (negative Freiheit) in freiwillige Pflicht (positive Freiheit) zu lenken, ist eine Aufgabe, zugleich ein Naturgeschenk, unteilbar und unaufhebbar. Das ende der Freiheit: Wir sind Regierungen und diese den Wirtschaftsmächten ausgeliefert. Staaten und Konzerne verschmelzen zunehmend. „Wir sind das Volk“ lautete die mutige Antwort 1989, diede facto eine Mauer zum Einsturz brachte. Inzwischen sind viele neue entstanden, in unseren Köpfen und Herzen.

Foto Belinda Helmert: Fischpfortenstrasse

Foto Belinda Helmert: Fischpfortenstrasse, Auslage Deko, Detail

Medizin für Menschen, nicht gegen sie

Um nochmals Isabel Graumann zu zitieren: „Medizin muss für Menschen gemacht sein, nicht gegen sie.“ Politik sollte den bürgerlichen Interessen dienen, also für Bürger sein, nicht um sie zu entmündigen. Wir brauchen das Instrument der direkten Demokratie, damit uns die Vertreter in Brüssel (und in Berlin) nicht das Grüne vom Himmel versprechen und vorlügen, wo ihr Weg durch die Hölle führt. Nein, in dieser brennt kein Feuer mehr, sie schreckt schon längst keine Antifa. Der weise Busch schreibt: „Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.“ Für uns soll es rote Rosen regnen, vielleicht tuns auch Kastanienblüten.

Foto Belinda Helmert: Kastanienblüten in der Fischpfortenstrasse

Empfohlene Beiträge

Noch kein Kommentar, Füge deine Stimme unten hinzu!


Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert