kann das schwankende Rohr wohl dem Sturmwinde widerstehen?
Foto Bernd Oei: Hameln, stillgelegtes Gleis samt Prellbock an der Uferpromeande unter der Weserbrücke. Der gebürtige Hamelner Autor Karl Philipp Moritz kannte die Eisenbahn noch nicht – der greise Goethe erlebte ihre erste Schienenverlegung. Der Unbekannte An der Neuen Marktstraße wohnte der bedeutendste Sohn der Stadt: Karl Philipp Moritz (1756-93.
Kierkegaard zu Besuch in Berlin zwischen Furcht, Zittern, Angst und Freiheit
Foto: Belinda Helmert, Tafelrunde in Miniatur – Souvenir in der Berliner Gedächtniskriche Ich bin zu alt und er zu jung Am 25. Oktober 1841, wenige Tage nach der für ihn zermürbenden Entlobung von seiner großen Liebe Regine Olsen, brach der 28 jährige Sören K. auf Izu einer Bildungsreise nach Berlin.
Vom Glauben an das Unglaubliche: mit Kierkegaards Möglichkeitssinn denken
Wir sind zu zweit, selbst wenn wir alleine wähnen. So könnte es der Däne (1813-1855) gemeint haben, denn Gott ist immer da, gewissermaßen unser Schatten. Die aktuelle Krise, unser Umgang mit vermeintlich Gesunden und Kranken, verbunden mit der irrwitzigen Hoffnung auf Genesungsspritzen stimmt bedenklich. Besonders die Kinder leiden unter Isolierung
Die Angst vor der Angst
Foto Belinda Helmert, Haus entlang der Gurkenradlerwegs an der Spray Weshalb man sich vor der Angst nicht fürchten muss Derzeit sorgen sich alle und haben Angst um ihre Gesundheit. „Doch was nutzt uns die Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?“ (Adorno, „minima moralia“). Frei nach dem Imperativ: Sorge dich